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Sebastian Vettel (Aston Martin): Neuer Formel-1-Wagen offenbar geleaked - tz.de

Sebastian Vettel hat das Kapitel Ferrari beendet. Mit Aston Martin will er wieder vorne mitfahren. Erste Bilder seines neuen Boliden wurden enthüllt.

  • Sebastian Vettel wechselt von Ferrari zu Aston Martin.
  • Es gibt bereits Entwürfe, wie sein neues Auto aussehen könnte.
  • Doch kann er damit wieder vorne mitfahren? Gerhard Berger gibt eine Prognose ab.

Silverstone - Mit einem italienischen Ständchen in Abu Dhabi verabschiedete sich Sebastian Vettel von Ferrari. Für ihn ist die neue Saison ein echter Neubeginn - er will das unrühmliche letzte Jahr in Rot möglichst schnell hinter sich lassen. Seine volle Konzentration gilt jetzt Aston Martin.

Sebastian Vettel mit Sonnenbrille.

Der englische Autohersteller feiert nach 50 Jahren sein Comeback in der Formel 1. Die neue Saison beginnt zwar erst am 21. März, doch schon jetzt gibt es einige Bilder, wie der neue Vettel-Flitzer aussehen könnte. Besonders auf Twitter gibt es viele Designentwürfe. Klar scheint zu sein: Das für Aston Martin typische „British Racing Green“ wird wohl eine tragende Rolle spielen.

Sebastian Vettel: Erste Entwürfe seines neuen Aston Martin enthüllt?

Der Designer Olcan Tuncay Karabulut entwarf ein Modell für 2021 - basierend auf den bisher durchgesickerten Informationen:

Sein Kollege Sean Bull präsentierte folgenden Entwurf - der bezieht sich aber schon auf die Saison 2022 mit dem neuen Reglement. Die Autos werden sich in der Optik wohl grundlegend ändern.

Das Modell der Firma MDM Designs (auch für 2022) geht in eine ähnliche Richtung:

Doch noch ist das alles Spekulation - es gibt noch keine offiziellen Informationen, wie das Auto aussehen könnte. Viel wichtiger als die reine Optik wird Sebastian Vettel das Leistungsvermögen seines neuen Rennwagens sein. Denn er will natürlich wieder vorne mitfahren. Doch wie realistisch ist das?

Sebastian Vettel: Wie stehen die Chancen mit Aston Martin? Ferrari-Legende Berger wagt Prognose

Für das Team, das 2020 noch als Racing Point an den Start ging, fuhr Sergio Perez vergangene Saison immerhin den ersten Sieg der Geschichte ein. Ausgestattet ist man zudem mit dem starken Mercedes-Motor. Trotzdem ist der Kampf um den Titel eher unrealistisch - Formel-1-Legende und Ferrari-Pilot Gerhard Berger erklärt, warum.

Der Racing Point von 2020 entsprach bis auf die Lackierung eigentlich dem Mercedes vom Vorjahr. „Dadurch hat man einen kleinen Vorteil gehabt“, so Berger. Daher werde es für den Deutschen 2021 „nicht einfach, wirklich auf Weltmeisterschaft zu fahren. Aber das eine oder andere Rennen mit vorne zu fahren, sehe ich schon“, prognostiziert der Österreicher. „Und für Sebastian, der noch so gerne fährt, ist es eine tolle Geschichte.“

Formel 1: Gerhard Berger mit Klartext - „Nur Lauda und Schumacher haben Ferrari in die Erfolgsspur gebracht“

Mit einer bemerkenswerten Aussage nahm er den Heppenheimer nach seiner schwierigen Ferrari-Zeit zudem in Schutz. Die Scuderia sei für Fahrer ein schwieriges Pflaster. „Ich sehe nur zwei Leute, die das Team wirklich in die Erfolgsspur gebracht haben: Niki Lauda und Michael Schumacher. Ich selbst habe es auch sechs Jahre versucht, die Weltmeisterschaft haben wir aber nicht gewonnen.“

Mit Mick Schumacher bekommt Vettel kommende Saison deutsche Verstärkung in der Königsklasse. Und wer weiß - vielleicht tut es ihm auch gut, wenn er nicht mehr allein dem Erwartungsdruck aus der Heimat ausgesetzt ist. (epp)

Rubriklistenbild: © Tom Gandolfini/AFP

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