Gefährlich: Die Straße Auf den Heuen liegt seit der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik im Jahr 2019 größtenteils im Dunkeln. (Roland Scheitz)
Mit einer unfreiwilligen Stolperpartie kann besonders in der dunklen Jahreszeit leicht ein abendlicher oder nächtlicher Spaziergang durch die Straße Auf den Heuen enden: Im Bereich zwischen Oslebshauser Wurth und der Grundschule leuchten nämlich nur auf einer Seite der Straße Laternen den Weg, während der gegenüberliegende Fußweg dunkel bleibt.
Die für Beleuchtungsanlagen benötigte Elektrik ist seit jeher nur auf einer Straßenseite vorhanden, was bislang für die Anwohner auch kein Problem war – bis im Jahr 2019 die Laternen in der Straße auf moderne und energieeffiziente LED-Technik umgerüstet worden sind. Seitdem ist es gegenüber düster – der Lichtkegel der alten Laternen sei nämlich deutlich größer gewesen, sagt Anwohner Bernd Schwertfeger, der seit mittlerweile mehr als einem Jahr beim Amt für Straßen und Verkehr (ASV) für eine bessere Straßenbeleuchtung in einem etwa 500 Meter langen Straßenabschnitt kämpft.
Wenn nötig, müssten eben unter der Straße hindurch Leitungen zur anderen Seite hinüber verlegt werden, so Schwertfeger: „Das ist natürlich teuer.“ Dies dürfe aber nicht das alleinige Entscheidungskriterium sein, warnt der Oslebshauser mit Blick auf den holperigen Fußweg: „Denn was kostet es die Stadt wohl erst, wenn hier jemand fällt und sich ernsthaft verletzt?!“
Über den SPD-Beiratspolitiker Rolf Vogelsang hat das Thema inzwischen den Bauausschuss erreicht. Vogelsang hofft, dass das Problem leicht zu beheben ist. Auch an der Straße An der Finkenau habe es nach der Umstellung auf LED-Technik nämlich Anwohnerbeschwerden gegeben: „Da ist daraufhin dann nachjustiert worden.“
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