Das Ferrari Team schürte am Samstagabend die Hoffnung der Monegassen, dass beim Crash von Charles Leclerc das Getriebe heil geblieben ist. Die Entscheidung über dessen Einsatz wird heute gefällt.
Dieser Erfolg hatte einen bittersüssen Beigeschmack: Zwar durfte Lokalmatador Charles Leclerc nach dem Qualifying die Pole zum heutigen Heimspiel bejubeln. Er muss allerdings um sein Getriebe bangen, denn beim letzten schnellen Q3-Versuch setzte der Ferrari-Star seinen GP-Renner am Schwimmbad in die Leitplanken.
Mit dem Crash bescherte Leclerc seinem Team nicht nur viel Arbeit, er beendete auch die vielversprechenden Versuche seiner Pole-Konkurrenten vorzeitig. Das Team teilte am Samstagabend mit, dass eine erste Inspektion keine grösseren Schäden am Getriebe zu Tage gebracht hatte. Die Entscheidung, ob der 23-Jährige das Rennen damit bestreitet, soll aber erst am heutigen Vormittag gefällt werden.
Muss das Getriebe ausgetauscht werden, verliert Leclerc die Pole für das heutige Rennen (Start um 15 Uhr MESZ) an Max Verstappen, weil er für den ungeplanten Wechsel um fünf Startplätze zurückversetzt wird. «Wir werden kein Risiko eingehen, die Zuverlässigkeit ist das Wichtigste und wenn wir irgendwelche Zweifel an der Standfestigkeit haben, werden wir das Getriebe sicherlich austauschen. Wir wollen unsere Punkteausbeute maximieren, und dazu müssen wir erst einmal ins Ziel kommen», erklärte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto.
Auch bei Mercedes stand nach dem Abschlusstraining viel Arbeit an, denn WM-Leader Lewis Hamilton kam nicht über den siebten Platz hinaus. «Das war ein frustrierender Tag für beide Seiten der Box», erklärte Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin. «Valtteri hat grossartige Arbeit geleistet und konnte alles aus dem Auto herausholen. Er war die gesamte Session über solide und fand auf seinem letzten Versuch noch einmal eine ganze Menge Zeit. Doch dann wurde das Qualifying mit der roten Flagge abgebrochen und er konnte seine Runde nicht zu Ende fahren», fasste er zusammen.
«Lewis hatte einen schwierigeren Tag und konnte seine Reifen nicht so gut aufwärmen wie Valtteri. Das müssen wir uns nun genau ansehen», fügte der Brite an. Und er machte sich Mut: «Die Plätze 3 und 7 sind nicht die Startpositionen, die wir uns erhofft hatten. Aber im Rennen kommt es immer noch auf das Renntempo und den Reifenabbau an, und wir haben in diesem Jahr bereits gezeigt, dass wir in dieser Hinsicht gut aufgestellt sind. Hoffentlich können wir das morgen zu unserem Vorteil nutzen.»
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