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Schlaglöcher, Risse und Dellen: Der Zustand der Straßen in der Kreisstadt ist vor allem unter Autofahrern ein viel diskutiertes Thema.
Lüdenscheid - CDU-Ratsherr Lucas Karich hat dazu für die nächste Sitzung des STL-Werksausschusses am 17. Juni eine Anfrage vorbereitet. Es geht um die Möglichkeiten einer digitalen Zustandserfassung für Lüdenscheids Straßen.
Derzeit sind nach LN-Informationen beim STL mehrere sogenannte Straßenbegeher im Einsatz, die Schäden im rund 375 Kilometer langen städtischen Straßennetz erfassen und dokumentieren. Geht es nach Karich, könnte man durch eine neuartige Technik auf den Einsatz der Straßenbegeher verzichten. Dafür bringt der Ratsherr als Beispiel das Angebot des Stuttgarter Start-up-Unternehmens Vialytics ins Gespräch.
Demnach bietet die Firma die Zustandserfassung von Straßen über eine Smartphone-App an. Wird das spezielle Smartphone beispielsweise an einen Müllwagen montiert, werden die Straßen abgefilmt und deren Zustand per künstlicher Intelligenz ausgewertet und dokumentiert.
Karich schreibt in seiner Anfrage: „Schäden werden frühzeitig erkannt und können umgehend behoben werden.“ Nach Angaben von Vialytics kostet die Dienstleistung bei Abschluss eines mehrjährigen Vertrags rund 100 Euro pro Straßenkilometer. Das Bundesministerium für Verkehr fördere das Programm über Zuschüsse.
Die Anwendung diene der Erfüllung der Verkehrssicherungspflicht, liefere „Daten für eine objektive Priorisierung von Straßenerhaltungsmaßnahmen“ und schaffe „somit eine Entscheidungsgrundlage für entsprechende Ratsbeschlüsse“.
Der STL-Werksausschuss tagt am 17. Juni, 17 Uhr, im Foyer des Kulturhauses.
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