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Gladbachs Marcus Thuram bekommt Sperre von sechs Spielen für Spuck-Attacke - RP ONLINE

Borusse für Spuck-Attacke gesperrt : Thuram darf erst beim Rückrunden-Auftakt wieder spielen

Marcus Thuram muss nach seiner Roten Karte gegen Hoffenheim einen Monat pausieren. Zudem verdonnerte ihn das DFB-Sportgericht zu einer weiteren Geldstrafe.

Marcus Thuram fehlt Borussia Mönchengladbach in fünf Pflichtspielen, dazu wurde ein weiteres auf Bewährung ausgesetzt. Das DFB-Sportgericht sperrte den Angreifer für seine Spuck-Attacke gegen Hoffenheims Stefan Posch „wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung“. Thuram verpasst damit das DFB-Pokalspiel bei der SV Elversberg am Dienstag sowie im neuen Jahr die Bundesligaspiele gegen Arminia Bielefeld, Bayern München, den VfB Stuttgart und Werder Bremen.

Thuram dürfte also im Auftaktspiel der Rückrunde gegen Borussia Dortmund am 22. Januar wieder mitmischen. Zudem muss er 40.000 Euro Strafe zahlen. Borussia hatte ihn am Sonntag bereits zu einer vereinsinternen Rekordstrafe verdonnert, ein Monatsgehalt wird Thuram einem sozialen Zweck zugutekommen lassen.

Gladbachs Manager Max Eberl hatte sich in einer Mitteilung an einer Erklärung für den Ausraster seines Spielers versucht: „Marcus ist am Boden zerstört und er hat mir glaubhaft versichert, dass er Stefan Posch nicht absichtlich angespuckt hat. Er hat mir gesagt, dass er bei einem Disput mit Stefan Posch mehrfach auf Französisch geschimpft und dabei im Zuge eines Wortschwalls und in größter Erregung unwillkürlich gespuckt hat.“

Bereits kurz nach dem Spiel hatte sich Trainer Marco Rose für den Eklat bei der TSG Hoffenheim entschuldigt. „So etwas gehört nicht auf den Fußballplatz und ist weit über die Grenze hinausgegangen. Marcus ist grundsätzlich ein Spieler, der aus einem sehr wohlerzogenen Elternhaus kommt und der sehr reflektiert ist. Heute sind ihm die Sicherungen durchgebrannt, nur so kann ich mir das ansatzweise erklären“, sagte Rose auf der Pressekonferenz.

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Thuram bat via Twitter und Instagram um Entschuldigung. „Heute hat sich etwas ereignet, das nicht meinem Charakter entspricht und das niemals passieren darf. Ich habe falsch auf einen Gegner reagiert und etwas ist versehentlich und ohne Absicht passiert“, schrieb der 23-Jährige, der das Wort „Spucken“ komplett umschiffte. „Ich entschuldige mich bei jedem, bei Stefan Posch, meinen Gegnern, meinen Teamkollegen, meiner Familie und allen, die meine Reaktion gesehen haben. Natürlich akzeptiere ich alle Konsequenzen meiner Geste.“ Finanziell und sportlich kennt er diese nun: ein Monatsgehalt, weitere 40.000 Euro und fünf Spiele Sperre, dazu ein sechstes auf Bewährung bis zum 21. Dezember 2021.

Hier geht es zur Infostrecke: Twitter-Reaktionen auf Thurams Spuckattacke

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