Bohlen-Beben bei DSDS – er geht nicht freiwillig! | Darum lässt RTL Dieter nach
all den Jahren fallen
Es ist das Ende einer Ära!
RTL hat das Aus von Dieter Bohlen (67) nach 19 Jahren bei dem Sender verkündet. Er wird bei „DSDS“ und „Das Supertalent“ ab den nächsten Staffeln nicht mehr dabei sein.
Unterhaltungschef Kai Sturm (60) bedankt sich in einer Mitteilung zwar „ausdrücklich“ bei Dieter Bohlen. Aber: „Nach fast zwei Jahrzehnten gemeinsamer Erfolge ist jetzt der richtige Zeitpunkt für Veränderung und Weiterentwicklung.“
Was der Sender verschweigt: Bohlen geht nicht freiwillig. Nach BILD-Infos trennt sich der Sender von ihm. Ein RTL-Mitarbeiter zu BILD: „Das kommt einem Rauswurf gleich. Sein Vertrag lief zwar aus. Aber der wurde jedes Jahr aufs Neue verlängert. Das war Usus. Jetzt wollte Bohlen auch weitermachen. Aber man wollte ihn eben nicht mehr.“
BILD erfuhr zudem: Sein TV-Aus soll Bohlen selbst kalt erwischt haben. Zuletzt zeigte er sich noch auf Instagram am DSDS-Set.
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Dabei soll es sich RTL-intern bereits seit Monaten angedeutet haben. Die neue Führung unter Geschäftsführer Henning Tewes (48, seit dem 1. März im neuen Job) war nicht einverstanden mit dem Stil von Bohlen.
Das Aus des Pop-Titans ist nun Tewes’ erste Personal-Entscheidung.
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Ein Grund: Das Verächtliche, das Abwertende, sei einfach nicht mehr zeitgemäß, heißt es aus Senderkreisen gegenüber BILD. Gerade dafür aber stand Bohlen wie kein Zweiter. Somit wurde seine frühere Erfolgsformel zum Problem.
Dazu kommen sinkende Quoten. Zuletzt schalteten nur noch 3,5 Millionen Zuschauer pro Folge ein. Skandale um Jury-Kollegen wie Bohlen-Kumpel Xavier Naidoo (49, musste nach Rassismus-Vorwürfen gehen) und Michael Wendler (48) haben dem Image von DSDS massiv geschadet. Deshalb muss offensichtlich saniert werden.

Für den Hit-Produzenten ist die Trennung auch ein finanzieller Verlust. Nach BILD-Infos bekam er für beide Shows jährlich 2,5 Mio. Euro (inklusive einer Exklusivitätsprämie). Trotz eines geschätzten Gesamt-Vermögens von 135 Mio. Euro eine schöne Summe. Zudem war er durch die TV-Dauerpräsenz ein begehrter Werbepartner. So ist er seit 2010 Markenbotschafter für die Modemarke „Camp David“.
Bohlen selbst schweigt – sowohl in der RTL-Mitteilung als auch auf BILD-Anfrage. Eine enge Freundin von ihm zu BILD: „Diese Entscheidung und Verkündung war definitiv nicht in Dieters Sinne.“
Und weiter: „Jemanden, der 18 Jahre lang Quote für den Sender gemacht hat, so lapidar abzukanzeln, wird ihm nicht gerecht.“

Aber es gibt beim Poptitan eine erste Reaktion auf Instagram. Prangten da noch in der Biografie von Bohlens Account bis zuletzt DSDS und „Supertalent“, fehlt von den RTL-Marken beim Juror jetzt schon jede Spur.
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