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Bielefeld verzweifelt vorm Tor:Werder taumelt gewaltig Richtung Liga zwei - n-tv NACHRICHTEN

Der Absturz von Werder Bremen wird immer dramatischer. Vor dem 34. Spieltag rutscht die Mannschaft auf den Relegationsplatz und muss heftig um den Verbleib in der Fußball-Bundesliga zittern. Konkurrent Bielefeld verzweifelt an der eigenen Torphobie. Die Hertha rettet sich dagegen mit einem mageren Remis.

Arminia Bielefeld - TSG Hoffenheim 1:1 (1:1)

Arminia Bielefeld hat vor dem finalen Kampf um den Klassenerhalt die Abstiegsplätze der Fußball-Bundesliga verlassen. Der stark aufspielende Aufsteiger von Trainer Frank Kramer kam gegen die TSG Hoffenheim zwar trotz bester Chancen nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus, schob sich dank der Ergebnisse der strauchelnden Konkurrenz aber vom Relegationsrang auf Platz 15 vor.

Andreas Voglsammer (23.) traf für die Ostwestfalen, die am kommenden Samstag (15.30 Uhr im ntv.de-Liveticker) beim VfB Stuttgart den direkten Klassenerhalt aus eigener Kraft perfekt machen können. Hoffenheims nun alleiniger Saisontor-Rekordhalter Andrej Kramaric (5.) hatte die Kraichgauer von Trainer Sebastian Hoeneß mit seinem 19. Treffer in Führung gebracht.

Die Arminia holte sich vor dem Spiel eine gehörige Extra-Motivation ab. Mehrere Hundert Fans hatten die beiden Bielefelder Busse mit lautstarken Gesängen vor dem Stadion empfangen- und das inmitten eines starken Regenschauers.

Hertha BSC - 1. FC Köln 0:0

Hertha BSC hat am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt gesichert. Die Berliner erkämpften zu Hause gegen den 1. FC Köln nach einem wenig ansehnlichen Spiel ein 0:0 und können nicht mehr auf einen der letzten drei Plätze abrutschen. Die Kölner müssen mit 30 Punkten weiter zittern, am letzten Spieltag kommt Schlusslicht und Absteiger Schalke 04.

Hertha zeigte trotz der hohen Belastung der letzten Wochen durch die Nachholspiele nach der Quarantäne wieder eine gute Einstellung und blieb im achten Spiel in Folge ungeschlagen. Pal Dardai, der im Winter Bruno Labbadia als Trainer der Berliner abgelöst hatte, hat damit seine Mission erfüllt. Am letzten Spieltag geht es für die Hauptstädter zur TSG Hoffenheim.

Beide Mannschaften wussten um die Bedeutung der Partie, waren mit Anpfiff sofort auf Betriebstemperatur und lieferten sich einen großen Kampf - nicht selten über die Grenze des Erlaubten hinaus. Schiedsrichter Deniz Aytekin musste oft eingreifen. Köln betrieb hohen Aufwand, versuchte es oft über die Außenpositionen und kam durch eine Serie von Ecken zu einigen guten Szenen.

FC Augsburg - Werder Bremen 2:0 (0:0)

Der FC Augsburg darf für ein weiteres Jahr in der Bundesliga planen - im Gegensatz zu Werder Bremen. Den Hanseaten droht nach dem 0:2 (0:0) im hitzigen direkten Duell mit den Schwaben weiter der zweite Absturz in die Zweitklassigkeit nach 1980. Werder wird sich nach nur einem Punkt aus den letzten neun Spielen womöglich und wie im Vorjahr über die Relegation retten müssen.

Die Treffer für die kampfstarken Gastgeber erzielten Rani Khedira (57.) mit einem Kullerball nach einer Ecke und Daniel Caligiuri (90., Foulelfmeter). Zuvor hatte der gute Schiedsrichter Robert Schröder zunächst den Augsburger Ruben Vargas wegen einer Tätlichkeit vom Platz gestellt (13.), kurz nach der Pause sah Bremens Christian Groß wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot (49.). Werder empfängt am letzten Spieltag Borussia Mönchengladbach.

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